WS 29: Herausforderndes Verhalten bei Demenz als Herausforderung für Hausärzt*innen

Warum ist es bedeutend, gerade Hausärzt*innen in ihrer Gatekeeper-Funktion (demenz)sensibler zu machen?

  • Für die Bedeutung der Antidementiva in Bezug auf die Betreuungssituation (erschwerende Verhaltens-auffälligkeiten im Rahmen der Demenz). Werden Antidementiva nicht verwendet, dann meist erst in Folge sedierender Psychopharmaka (Benzos, Neuroleptika). Sie können kognitiv noch mehr einschränken und letztlich eher den Demenzverlauf fördern und zu Stürzen führen, etc.
  • Für die Inanspruchnahme der SOPHAs in der Steiermark, wodurch Hausärzt*innen alles, was im Rahmen der Sozialarbeit in der Angehörigenberatung psychoedukativ entlastend nötig ist, abgeben könnten (Warum auch sollte der*die Hausarzt*Hausärztin den PG-Antrag machen?).
  • Für die Belastungen der betreuenden Angehörigen, die Bedeutung der Angehörigenarbeit
  • Für eine „Begleitung am Weg in die Demenz“.

Zielgruppe: Allgemeinmediziner*innen, DGKP, alle Interessierten